20.253306 Drogen. Die Zeit ist reif für konkrete Prävention!

Grund des Vorstosses:

Angesichts neuer Drogen wie Fentanyl und neuer Konsummethoden, die extrem schnell abhängig machen und bei denen sich der Gesundheitszustand der Betroffenen rapide verschlechtert, muss der Bundesrat situationsgerechte Präventionsmassnahmen zur Sensibilisierung der Jugendlichen für diese noch gefährlicheren Substanzen und zur Bekämpfung dieser neuen Drogen ergreifen. In der Westschweiz sah man Anti-Drogen-Plakate, zum Beispiel mit dem Slogan: «Informieren Sie Ihre Kinder, bevor Drogendealer es tun.» Auch wenn man die Initiatorin dieser Aufklärungskampagne hinterfragen kann, so ist die Wirkung der Anti-Drogen-Plakate auf die Allgemeinheit zu begrüssen. Denn die schockierenden Aussagen über die Auswirkungen von Drogen haben eine rasche Wirkung auf die Leserschaft.Kampagnen von Bund und Kantonen werden eher lokal mit Fokus auf Schadensverminderung und Repression durchgeführt.Tatsächlich hat sich die Situation verschlechtert und Drogen – derzeit insbesondere Kokain – verbreiten sich zunehmend, was sehr ernst zu nehmen ist. Bei den Präventionsmassnahmen müssen die Orte und Städte mit der höchsten Konsumrate vorrangig behandelt werden.  

Antwort des Bundesrates:

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